2022 war für das USZ ein anspruchsvolles Jahr. Die Folgen der Pandemie klangen langsam ab, aber der Fachkräftemangel verschärfte sich weiter. Dank zahlreicher Massnahmen und einer strengen Kostendisziplin konnte im Vergleich zum Vorjahr eine Verschlechterung des operativen Ergebnisses verhindert werden.
«Wir haben im ambulanten Bereich wieder ein Wachstum verzeichnet, ein Trend, der sich fortsetzen dürfte.»
André Zemp, Präsident Spitalrat
«Wir haben die interdisziplinäre Führung weiter gestärkt und unsere Arbeitsmodelle weiterentwickelt.»
Gregor Zünd, Prof. Dr., CEO
Kennzahlen
Überdurchschnittlich gewachsen sind der ambulante Bereich und die nicht medizinischen Erträge. Mit CHF 1'511.2 Mio. überschritt der Betriebsertrag erstmals die Grenze von CHF 1.5 Mia.
Das USZ hat zahlreiche Massnahmen ergriffen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Es wurden neue Arbeitszeitmodelle eingeführt und Verbesserungen in der Organisation und bei Prozessen umgesetzt.